MUSIK

Echolot [2024]

EP: *** Echolot ***

Release:  2024 - Grübeldub Records

Trackliste:

1   Leise Menschen

2  Aylum

3  Blauer Balloon

Credits:

Michael Schacht - Gesang, Gitarre, Mixing
Fabian Kretzschmar - Schlagzeug, Percussions, Gesang
Jörn Banasiak - Bass, Gesang
René Schöder - Gitarre, Gesang
Marius Hübner - Keyboard, Gesang
Benjamin Käfer - Keyboard

Konstantin Kaiser - Saxophon
Ganjaman - Mastering


Recorded - Planet Earth Studios Berlin, Herbst 2023

Sonne Von Unten [2023]

EP: *** Sonne Von Unten ***

Release:  2023 - La Gorda Records

Trackliste:

1   Kaun Kaun Kaun

2  Funke Hass

3  Tooth of a Lion

4  Staubkorn

5  Flaschensammlah

6  Kinder

Mit ECHOLOT, dem zweiten Wurf der Berliner Reggae based Groove Poetry Band kommen drei Tracks, die sich in ganz unterschiedlichen Winkeln des Reggae Kosmos verorten: Deep Roots, Electric Rocksteady, DiscoStepper.

Thematisch kreisen alle Songs um eine Frage: welchen Einfluss hat mein Handeln auf die Welt?


Das Echolot steht hier als Chiffre für das Erforschen der eigenen Selbstwirksamkeit. Was Fledermäuse nach außen tun - kurze stakkato bleeps in die Nacht werfen und am Echo erkennen, wo sie sich befinden – das kann ich auch nach innen tun: hineinhorchen und mir Rechenschaft darüber ablegen, welchen Impact mein Tun und Lassen hat.


Egal ob beim Thema Klimawandel, musizieren im Spannungsfeld kultureller Identität oder Schweigen als Beitrag zur diskursiven Entspannung – Mit dem Echolot durchtauchen wir die blinden Flecken unserer Identität und öffnen Auge und Ohr für die eigene Verstrickung.

Der Erstling der Berliner Formation serviert Reggae an Poesie. Im Zentrum stehen fette Onedrop- und Stepper-Grooves, die die Grenzen der Langsamkeit ausloten, ein differenzierter und voller Offbeat-Sound, der durch die Feinabstimmung der zwei Keyboard-Player veredelt wird und die getragene Stimme des Sängers, der in seinen Texten den großen Themen Liebe, Hass und Ewigkeit nachspürt.

       Hör-Tipp 1: Kaun Kaun Kaun– eine Reflexion übers Zerkleinern von Keksen und Welten.

       Hör-Tipp 2: Tooth of a Lion, der Song – eine lässige Offbeat-Hymne an die heilsame Kraft der Erneuerung.



“Erdig gespielter Reggae mit Steppers- und Dub-Anteilen untermalt darauf den eigenwilligen Gesang von Michael Schacht, der anmutet, als sei er aus der Zeit gefallen, und entfernt an Max Raabe erinnert. Gesungene Poesie auf Deutsch. Dabei verneigt sich die Band musikalisch vor den Altmeistern des Reggaes und setzt zugleich eigene, aktuelle Akzente.”


IRIEITES.de

“They deliver the heavyweight goods: tuneful old-school reggae in a rootswise style with maximum bass pressure. It’s hard to identify highlights because each track here is excellent, but “Kaun Kaun Kaun” hits extra hard due to its showcase-style dub extension, and “Flaschensammlah” incorporates a galloping dancehall interlude that is lots of fun. Highly recommended.”


Rick Anderson - CDHOTLIST

Credits:

Michael Schacht - Gesang, Gitarre, Mixing (4,5)
Fabian Kretzschmar - Schlagzeug, Percussions, Gesang (4,5)
Jörn Banasiak - Bass, Gesang
René Schöder - Gitarre, Gesang
Marius Hübner - Keyboard, Gesang
Benjamin Käfer - Keyboard

Maciej Michał Trójca - Gitarre (4,5,6), Gesang (4,5)
Alexander Müller-Lenhartz - Fender Rhodes (4,5), Gesang (4,5)
Aldubb - Mixing (1,2,3,6)
Ganjaman - Mastering


Recorded - Planet Earth Studios Berlin, Herbst 2022

“Fünf Musiker erzeugen einen Klangteppich, den ich gerne öfter hören möchte. Die Frequenzen, Harmonik und musikalischen Akzente wurden von der Band so arrangiert, dass ein eindrucksvoller Sound entsteht. Vor allem pflanzt sich neben grandiosem Bandgroove ein ungewöhnlicher, virtuoser Gesang und die dazugehörigen Worte im Gehörgang fest und bleiben dort hängen.

Tooth of a Lion gelingt eine Gratwanderung zwischen Leichtigkeit und Schwermut, nicht nur thematisch, sondern auch gesanglich.”


Basscomesaveme.de